Verfasst am: 05. 12. 2005 [16:50]
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Rock Rendezvous
Themenersteller
Dabei seit: 05.12.2005
Beiträge: 123
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Eigentlich weiß ich gar nicht so recht, wie ich mich hier vorstellen soll...
Vielleicht einfach mal frei von der Leber weg.
Zur Person:
18 Jahre alt, wohnhaft in Schüttorf, tätig am Burg-Gymnasium Bad Bentheim, liiert seit gut 2 1/3 Jahren (oder 28 Monate, für die, die nicht so gerne rechnen (steht liiert eigentlich für verheiratet? Wenn ja, dann ist in diesem Fall liiert wohl eher der falsche Begriff :mrgreen: )), Zukunftspläne: keine konkreten
Die Person im Bild:
[img]http://home.arcor.de/rockrendezvous/elche/wuhlheide.jpg[/img:dbe477ed09]
(19.06.2004, Berlin Wuhlheide)
Zur Musik:
Eigentlich habe ich den Eindruck, daß ich rein musikalisch mal rein gar nicht in dieses Forum passe.
In der Mitte meines Musikgeschmacks steht seit mittlerweile gut 4 1/2 Jahren ein Bollwerk namens [b]die ärzte[/b:dbe477ed09]. Lieblingsband auf ewig. Punkt. Daran gibt es nichts zu rütteln.
Rund um diesen Mittelpunkt entwickelten sich in den letzten Jahren diverse Stränge. Ging mein musikalischer Geschmack anfänglich (der Anfang ist weitläufig so gegen Ostern 2001 bis Anfang 2002 anzusiedeln) noch in Richtung Punkrock (Terrorgruppe, Offspring, Ramones), so entwickelte er sich bis heute mit der Zeit immer mehr zur intelligenten, deutschsprachigen Hamburger Schule. Gegen Mitte/Ende 2002 entdeckte ich für mich persönlich die definitiv tanzbarste aller Musikrichtungen: den Ska! Gab ich mich anfänglich noch mit "Stümper-Ska" ohne Bläser zufrieden, fand ich in den Busters dann einen hohen Maßstab, an dem ich noch heute jede angebliche Ska-Band messe, die ich noch nicht kenne.
Im März 2003 durfte ich dann im zarten Alter von 15 Jahren mein allererstes Konzert besuchen. Nackt unter Kannibalen hatten zum Tanz gebeten. Dem Volksmund auch gut bekannt unter dem Namen [b]die ärzte[/b:dbe477ed09]. Diesem von meiner Seite doch eher ruhigen Konzert folgten bis heute 14 weitere, bei weitem aufregendere Konzerte dieser Band.
Na ja... So richtig kann ich meine musikalische Entwicklung seit damals nicht mehr so wirklich rekapitulieren. Ich kann nur sagen, daß sich um den von Beginn an existierenden Mittelpunkt nach und nach immer mehr Bands gesammelt haben, die auch nur im Geringsten mit eben jener Band zu tun haben - vorrangig sind das (ehemalige) Vorbands und sowas.
Ich will damit nicht sagen, daß ich mich beeinflussen lasse, ich lasse mich eher leiten. Vieles habe ich in meinen Musikgeschmack übernommen (Terrogruppe, Busters, Rantanplan, Beatsteaks, Fettes Brot, Gluecifer, La Vela Puerca, Olli Schulz & der Hund Marie), wobei sich aber auch vieles (und ich meine wirklich vieles) davon bereits autonom vom Hauptstrang entwickelt hat.
Nachdem ich im Frühling/Sommer 2004 in den Sportfreunden Stiller eine zweite Lieblingsband gefunden zu haben schien, hörte ich deren CDs schon im Spätsommer nicht mehr. Dafür drängten sich andere Bands in den Mittelpunkt, nach wie vor jedoch deutschsprachige oder zumindest deutschstammige. Allen voran sind hier wohl die Beatsteaks und Wir sind Helden zu nennen.
Spätestens seit diesem Zeitpunkt stand für mich fest, daß englischsprachige Musik mir zu großen Teilen nicht das gibt, was ich suche: Musik zum dran festhalten. Ein Leitfaden für das Leben. Bis heute haben es nur wenige ausländische Bands in den elitären Zirkel der von mir geschätzten Musiker geschafft (Franz Ferdinand, Kasabian, La Vela Puerca, Red Hot Chili Peppers, Therapy?).
Seit 2005 steht die von mir vorher so verschrieene Hamburger Schule ganz oben auf meiner Liste der geliebten Musikgenres. Paradebeispiele sind dabei Tocotronic und das Grand Hotel van Cleef (Kettcar, Tomte, Olli Schulz, Hansen Band).
Alles in allem also eine sehr deutsche Konstellation, wobei ich betonen möchte, daß mir englischsprachige Musik zwar zusagt, mir aber das Geld zu schade für Musik ist, deren Inhalt ich sowieso nicht verstehe.
Außer den hier aufgezählten Musikern und Genres mag ich eigentlich auch vieles, was man so allgemein als "Mainstream" bezeichnen würde. Beispiele dafür sind die Black Eyed Peas, Robbie Williams sowie ein paar Sachen aus dem deutschssprachigen Hip Hop (Blumentopf, Beginner, Fanta Vier).
So, da habe ich mal wieder so viel geschrieben und doch noch längst nicht alles ausgesagt. Da ich aber sowieso daran zweifle, daß das überhaupt jemanden interessiert, höre ich an dieser Stelle auf. Wer mehr hören will, fragt halt nach 
Die Bands in den Klammern sind übrigens meist nur Beispiele. Kann schon sein, daß ab und zu eigentlich auch mal ein paar mehr zwischen die Klammern gehören
Solang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende...
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Verfasst am: 05. 12. 2005 [19:35]
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Skepnad
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 71
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Du benutzt viele Worte!
Willkommen! Viele deiner genannten BAnds sagen mir nichts, aber ich glaub das ist ausnahmsweise gut so.
Viel Spass noch und lass dich leiten...
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Verfasst am: 05. 12. 2005 [22:04]
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Vrost
Dabei seit: 30.11.2005
Beiträge: 331
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Skepnad schrieb: Viel Spass noch und lass dich leiten...
Schön gesagt 
Viel Spaß dir hier !
Übe dich in Fantasie, die alte Kunst, gebrauche sie.
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Verfasst am: 07. 12. 2005 [22:24]
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dead-flunky
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 34
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Hjertelig Velkomen. Darf man fragen, wie du auf diese Seite gekommen bist?
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Verfasst am: 07. 12. 2005 [23:01]
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DustbinLaws
Dabei seit: 24.11.2005
Beiträge: 206
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<--- stufenkollege
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Verfasst am: 08. 12. 2005 [16:11]
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dead-flunky
Dabei seit: 01.12.2005
Beiträge: 34
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Achso.
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Verfasst am: 20. 12. 2005 [21:41]
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ChriBar
Dabei seit: 24.11.2005
Beiträge: 30
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so, mein ebenfalls stufenkollege, jetz erzähl uns doch mal kurz, was du in deinem leben so erlebt hast
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Verfasst am: 22. 12. 2005 [12:37]
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Rock Rendezvous
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Dabei seit: 05.12.2005
Beiträge: 123
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wen genau meinst du?
Solang die dicke Frau noch singt, ist die Oper nicht zu Ende...
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