Auch dieses Jahr heißt es am letzten Aprilwochenende in Aachen: HeadbangerInnenalarm. Das Mosh It Up öffnet nun zum 17. Male die Pforten des Musikbunkers, und einmal mehr treffen sich dort Metalheads, Thrashheads und sonstige Subgenres zum vergnüglichen Stelldichein.
The Pit.de präsentiert
Mosh It Up 2012
Musikbunker Aachen
Rehmannstr. 12
52066 Aachen
Die Tickets kosten für diesen Event zehn Euro, der Einlass findet ab 18 Uhr statt. Weitere Informationen sind auf der Homepage des Veranstalters hinterlegt.
Motorjesus
Die Mönchengladbacher Motorjesus habe sich in den letzten Wochen deutlich rar gemacht, hocken sie doch häufig im Proberaum, um am Nachfolger vom „Wheels Of Purgatory“-Album zu arbeiten. Genau mit diesem Album haben sie nicht nur bei Drakkar eine Punktlandung hingelegt, sondern auch gleich ganze Fanscharen neu gewinnen können. Arschtritt-Rock’n’Roll bis aufs Blut, Fans wissen von zahlreichen hervorragenden Shows zu berichten, sei es das Summer Breeze, das Börsencrash, das Dong Open Air – in Zukunft wird sich auch das Mosh It Up dort einreihen.
Face Down Hero
Marburgs Thrash-Vertreter Numer eins Face Down Hero haben letztes Jahr ein feines Scheibchen herausgehauen, welches auch gleich umgehauen hat. „Divisions And Hiercharchies“ heißt das gute Stück und konnte bei The-Pit.de mit satten 9,5 Punkten davonziehen – modern und eigentlich nur voll der Hammer.
Redrum Inc.
Elf Jahre Redrum Inc., vollgepumpt mit Groove und Thrash. Das rumorte nun ja auch schon länger – die Hilfarther kommen nach Aachen. Wurde ja auch Zeit, könnte man laut schreien, aber gegen den groovenden Thrash hat man eh keine Chance. Was bleibt da einem anderes übrig, als sich der Band pommesgabelbewehrt zu stellen und heftig sein Haupt zu den Songs des Debuts „Heavy Division“ zu schütteln.
Retribution
Nur sporadisch lassen sich die niederländischen Death Thrasher Retribution live sehen – wie beim letzten Mal bei Operation Bang Sensation 2010 im AZ Aachen – nur ein kleiner Schritt über die Landesgrenze, aber ein großer Schritt für die Fans, die einmal mehr die Matten zum ersten und einzigen Full-Length-Album „C.H.O.A.S.“ schwenken können – 9,5 The-Pit.de-Points standen damals zu Buche.
Killtribe
Die erste Full-Length wird endlich überreif – schon allein mit ihrer EP „I Am Human“ rannten sie 2009 alle Tore bei The-Pit.de ein – uns seitdem erstmal schmale Kost für alle heimischen Musikliebhaber: Live lassen sie es dagegen regelmäßiger krachen und können sicherlich als lokale Band viele Freunde in den Fanreihen begrüßen.
CrossHead
Thrash mit starker Achtziger-Würze, dafür stehen die Krefelder CrossHead. Anfang 2011 erschien dann endlich das Debut „Evil In Return“, welches sich bei der Presse immer mindestens im gehobenen Mittelfeld mit Blick Richtung Spitze behaupten konnte. Live pfeffern sie als Opener wie beim Dong Open Air genauso gut wie letztens in der Krefelder Kulturrampe aus alle Rohren und sorgen so für den richtigen Nackenwirbelstoff – als besonderes Schmankerl für die Redaktion: Das BlaBla-Wortgefecht geht in die nächste Runde.
Thrashtanica
Klischee hin oder her, hier ist der Name Programm, den Thrashtanica aus dem hessischen Weilburg sehen sich als Thrashheads von Fans für Fans, bestens belegt auf dem „’Till The Bottle Is Empty“-Demo von 2007 sowie auf der Split „Thrashed Volume II“ mit Godslave – Luftgitarren nicht vergessen.
Evil Hedgehog
Seit 2008 treiben die Aachener Evil Hedgehog ihr Unwesen und wildern in metallischen Gewässern. Ihre Debut-EP „Rising“ haben sie schon 2010 erfolgreich auf dem Mosh It Up vorgestellt, mittlerweile dürften auch neue Songs vorstellig werden.
Nailed To Obscurity
Viel los bei den Melodic Deathern Nailed To Obscurity – da war doch gerade erst der Abstecher nach Mexiko, das nächste Album „Red Skript“ erscheint in diesem Frühjahr und dann noch die Bestätigung beim Metalfest German East – gut, dass sie zwischendurch noch Zeit haben, in Aachen vorbeizuschauen.
Saiph
Ganze acht Jahre haben Saiph auf dem Buckel, doch so richtig aus den Puschen kommen die Aachener Metaller nicht wirklich. Die 2010 veröffentlichte EP „Forbidden Gate“ steht noch immer nur im Stream auf Myspace, aktuell musste ein neuer Gitarrist eingearbeitet werden – das war es dann auch schon.