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Superlative und Absurditäten - Teil 5: CD-/Vinyl-Verpackungen

Kaufanreiz, Gimmicks, Klamauk – nur für Sammler?

Hätte auch ganz gut in dieses Special gepasst: "Death"-Picture-Box von 1999

Keine Frage, der Musikmarkt ändert sich, ein schon lange anhaltender Prozess, der durch die Diskussion und das Jammern über illegale Downloads immer wieder angefacht wird. Schlaue Köpfe befassen sich schon längst mit neuen Geschäftsmodellen, da Vertriebstrukturen, Plattenabsätze oder auch neue Medien mit frischen Ideen wieder in die Spur zurückfinden sollen (oder müssen). Einige Plattenfirmen haben den nagenden Zahn der Zeit nicht erkannt, andere wiederum setzen auf legale Downloads, immer wieder mit im Hintergrund die Rechte an dem Werk, die Bezahlung der Künstler usw. – ein Thema, worin man wirklich stundenlang vertiefend und schnell Kopf verlierend eintauchen kann.

Dabei gibt es keine ultimative Wahrheit, ganz gleich, ob Bands alles im „Do it yourself“ betreiben, andere wieder dorthin zurückfinden, wieder andere auf die hoffentlich durchhaltende Finanzkraft großer Plattenfirmen und Indies setzen, Kleinstlabels, die schon längst nicht mehr nur arg begrenzte Spartenmusik im Programm haben oder auch die Diskussion, was denn das nächste Medium nach CD & Co. sein möge.

Und vor allem: „Marktgesetze“, die gerade in den USA oder in Norwegen funktionieren, sind für Deutschland oder Japan nicht übertragbar. Andere Menschen, andere Sitten. Eine gar nicht so alte Studie zum Konsumverhalten der Hard’n’Heavys in Deutschland zeigt auf, dass der digitale Markt zwar wächst, die meisten Fans aber lieber noch nach physischen Produkten greifen.

Da liegt es ja nahe, dass Manager, Labelvertreter oder auch Bands selbst ihr neues Album aufpeppen wollen, um aus der weiter wachsenden Masse hervorzustechen. Doch neu ist das nicht, wie eine völlig subjektive Auswahl aus einer Vielzahl von Möglichkeiten aufzeigt. Die Reihenfolge dieser Beispiele soll auch nicht gewichten, denn jede Idee für sich ist doch knuffig genug, egal, ob damit Fans, Sammlerherzen oder nur das eigene Musikego gestreichelt werden (soll/en).

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