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Superlative und Absurditäten - Teil 2: Verwandtschaft

Von Led Zeppelin bis zu The Devil's Blood - wie verwandte Musiker die Rockmusik prägten

Max und Igor mit ihrem neusten Projekt Cavalera Conspiracy

Ob Geschwister oder Väter und Söhne - in der Rockmusik und auch im Metalgenre gibt es reichlich Geschichten, die davon zeugen, wie Verwandschaft auch innerhalb einer Band für Zusammenhalt und gegenseitige Inspiration sorgen kann. Aber wie auch im normalen Leben kommt es auch im Musikbusiness innerhalb der Familie zu Spannungen, die im schlimmsten Falle zur Trennung der Band führen können. Gleichzeitig kann aber auch die Kreativität von genau dieser Spannung leben und beflügelt werden. Daher haben wir im folgenden die zehn wichtigsten Geschichten über Verwandtschaft in der Metal- und Rockmusik zusammengestellt.

Max & Igor Cavalera

Kaum ein Brüderpaar hat einen solch bleibenden Eindruck im Thrash Metal hinterlassen wie die beiden Cavaleras. Im Jahr 1984 gründeten sie in Sao Paolo Sepultura und zogen gemeinsam mit Andreas Kisser und Xisto Pinto Jr. aus, um den Thrash Metal zu revolutionieren. Mit ihren Alben „Arise“, „Chaos A.D.“ und vor allem „Roots“, das Weltmusik-Elemente in das feste Korsett aus rasanten Riffs integrierte, avancierten die vier Brasilianer zu einer der Speerspitzen des Genres. Auf der Höhe des Erfolgs, am Ende der Welttournee zu „Roots“, kam es dann allerdings zum Familienzwist, in dessen Zug Max Cavalera Sepultura und auch Igor den Rücken kehrte. Um die Gründe für die Trennung ranken bis heute wilde Gerüchte, sicher ist nur, dass es zentral darum ging, dass der Vertrag der damaligen Bandmanagerin und Ehefrau von Max auf Wunsch der übrigen Bandmitglieder hin nicht verlängert werden sollte.

In der Folge gründete Max die Band Soulfly, mit der er weiterhin erfolgreich seine Mixtur aus Weltmusik und Thrash Metal unters Volk brachte, während Igor bei Sepultura blieb. Erst im Jahr 2007, nach Igors Ausstieg bei Sepultura, versöhnten sich die Brüder schlussendlich und gründeten gemeinsam Cavalera Conspiracy, die inzwischen mit „Inflicted“ (2008) und „Blunt Force Trauma“ (2011) zwei Alben auf den Markt gebracht haben.

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