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Black Mirror II

Eine gelungene Hommage an alte Point-and-Click-Adventures

Qualität fängt schon bei der Verpackung an: "Black Mirror II"

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Die Sparte der Point-and-Click-Adventures gilt seit einiger Zeit als veraltet – kein Wunder, stammten doch die ersten Spiele dieser Art aus den frühen Anfangstagen der Computerspiele und waren seitdem schließlich andere Spielarten um einiges erfolgreicher. Doch es gibt immer noch Entwickler, die sich an den Bedürfnissen von Fans von Spielen wie der inzwischen legendären „Monkey Island“-Reihe orientieren, die im Jahre 1990 das Licht der Welt erblickte.

Zugegebenermaßen, allzu oft kommt es nicht vor, dass ein Videospiel in unserer Redaktion ankommt. Allerdings schöpfen genug PC-Spiele (nicht nur in neuerer Zeit) ihre Inspiration aus derselben Quelle, die auch die düsteren Verzweigungen der Musik speist. Auf diesem Weg landete schließlich „Black Mirror II“ auf meinem Schreibtisch.

„Black Mirror“ an sich ist nicht unbedingt ein unbeschriebenes Blatt im PC-Spiel-Sektor. 2004 erschien der erste Teil, die tschechischen Entwickler Unknown Identity ließen damals Samuel Gordon 1981 das Rätsel um den Tod seines Großvaters lösen und mit Hilfe einiger Seelenschlüssel den Fluch der Familie Gordon brechen. Ein ein wenig gothic-artig anmutendes Szenario also, welches auch entsprechend düster inszeniert wurde. Damals gab es viele gute Kritiken für das Spiel, auch wenn es sicherlich noch verbesserungswürdige Aspekte gab.

Nun, im Jahre 2009, liegt wie erwähnt der zweite Teil vor: Die Entwicklung übernahmen diesmal die deutsche Spieleschmiede Cranberry Production. Erneut soll der Fluch der Gordons eine tragende Rolle spielen. Doch genug der langen Vorrede, es soll schließlich darum gehen, was das Spiel selbst bietet:

Die hochwertige Verpackung wäre an erster Stelle zu erwähnen: Zwar ist sie nicht das Ausschlaggebende für einen Spielekauf und auch nicht unbedingt aussagekräftig über die Qualität des Inhalts, aber bereits hier sind die „Black Mirror II“-Macher vielen anderen Spieleherstellern in Sachen Qualität voraus: Hat man die silbrige Pappschachtel, die über mit einer aufklappbaren, mit Informationen über das Spiel bestückten Vorderseite verfügt, geöffnet, so findet man darin ein handelsübliches DVD-Case, welches ohne Probleme in entsprechende Sammlungen passt und die Spiel-DVD sowie ein unerwartet seitenstarkes Handbuch enthält. In letzteres wird ein kurzer Blick geworfen, um die Systemvoraussetzungen festzustellen, um dann beruhigt (oder doch beunruhigt?) zum Installationsvorgang zu schreiten - „Black Mirror II“ läuft auf jedem auch nur halbwegs aktuellen Rechner.

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