“I must be running out of luck / ‘cause you’re just not drunk enough to fuck!”.
Dass Three Days Grace auch mit einer gewissen Art von Humor ausgestattet sind, kann keiner verleugnen.
Textlich ist er greifbar, musikalisch allerdings geizt das Album eher mit Spielwitz. Lieder wie „Burn“, „Home“, der Single „I Hate Everything About You“ oder „Wake Up“ sind keine schlechten, haben allerdings alle ein Problem: Sie klingen sehr ähnlich.
Ohrwurmtaugliche Melodien mit tightem Schlagzeug und einem durchgehenden Bass sind gut, entbehren aber jeglicher Originalität.
Ein wenig anders klingt da schon „Scared“, ein wenig Billy Talent mit dem Gesang der Chevelles bringen schon etwas mehr Schwung in die Geschichte.
Gut gelungen auch „Drown“, der kriechende Tieftöner besticht unter anderem durch den gefühlvollen Einsatz von Sänger Adam.
Insgesamt eine kompakte CD, nichts Neues, allerdings trotzdem ein oder zwei Hördurchgänge wert. Mancher wird sie danach zu schätzen wissen.