Nach sieben Jahren gemeinsamer Musikgeschichte haben Flammensturm den Entschluss gefasst, nun zukünftig getrennte Wege zu gehen. Nur zwei Konzerte werden noch gespielt, der Rest musste leider abgesagt werden. Hier die beiden Termine:
08.02.2013 Wien, Escape
12./13. Juli 2013 Neugarten, Teich-Festival
Die Auflösung kommentiert die Band wie folgt:
"Werte Freunde,
das Folgende fällt uns alles andere als leicht. Leider ergibt sich keine
andere Möglichkeit. Mit diesem Statement ist die Gruppe Flammensturm nicht länger existent. Wir lösen die Band auf!
Nachdem wir knapp sieben Jahre lang Seite an Seite unter einem gemeinsamen Banner zogen, soll dies nun ein Ende haben. Die Gründe sind vielschichtig. Glaubt uns bitte jedoch eines: Wenn es eine andere Möglichkeit gäbe, so würden wir diese bevorzugen.
Wir möchten uns hier bei allen bedanken, die uns über die Jahre so
tatkräftig unterstützt haben. Allen Fans, Veranstaltern, unseren Familien, unseren Freunden, befreundeten Bands und unserem Label gebührt großer Dank. Und natürlich beugen wir unsere Häupter vor unseren Göttern für sieben als Zeichen des Dankes für die wundervollen Jahre.
Da das Ende unserer Band auch zufolge hat, dass sämtliche Konzerte,
welche mit uns noch geplant waren, abgesagt werden müssen, möchten wir uns ausdrücklich bei allen entschuldigen, denen wir dadurch Probleme bereiten. Dies war nie unsere Absicht und es schmerzt uns sehr. Verzeiht uns… Wir bitten euch aber trotzdem,unseren Entschluss zu akzeptieren und auch zu tolerieren.
Wir werden jedoch noch zwei Konzerte als Abschluss geben. Diese Konzerte sollen eine Art Abschiedsritual sein. Ein Abschied von unseren Fans, aber auch ein Abschiedsfest für uns selbst. Außerdem hat so jeder nochmal die Chance, uns zu sehen. Nun bleibt uns noch, die letzte Zeile zu schreiben. Jedoch finden wir nicht die richtigen Worte. Ach, kann Abschied doch so schwer sein…
„In den Tiefen reifen Schatten, in den Tiefen kann man sehen,
wo die Welt zu Ende geht, kann kein Traum bestehen.
Und es hilft nur noch, den Pulsschlag zu vergessen,
sich völlig hinzugeben, die Kerzen auszulöschen.“ (Kälte, 2012)
Danke für Alles"