Postmortem
Auf der Mainstage können sich die Ohren dann mit Death/Thrash Metal wieder erholen und „Nach dem Eintritt des Todes“ kann man zu der Musik der Berliner Postmortem wieder auferstehen. Die Combo um Fronter Putz prescht mit Death Metal über das Schlachtfeld, der mit feinem Thrash Metal gespickt einen anständigen Eindruck hinterlässt. Gitarrist Marcus sorgt dabei immer wieder für groovende Gitarrensoli und hält die bangenden Köpfe in Bewegung. Die Bestattungsunternehmer werden jedenfalls nach diesem Auftritt nicht auf ihre Kosten kommen, denn Tote werden Postmortem in keinem Fall zu verzeichnen habe.
Eigentlich wird es langsam Zeit, dass Postmortem etwas mehr die Anerkennung bekommen, die ihnen zusteht, wofür das With Full Force sicherlich ein gutes Sprungbrett ist. Denn die Band hat reichlich Potential, sowohl die variabl eingesetzte Stimme von Putz, als auch der enorme Abwechslungsreichtum des Gesamtpakets sind es wert gehört zu werden, auch wenn es sich vor der Bühne nicht übermäßig füllt.
Setlist:
1. Give Us Hate
2. Suffer
3. Lobotomy
4. Ghost Of The Warship
5. Way Of The Knife
6. Meatballs
7. Hate, Kill, Destroy
8. Killing Days
9. Revolution
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