Born From Pain
Von gemütlicher und witziger Zweisamkeit auf der Bühne geht es auf der Mainstage im Schweinsgalopp mit Born From Pain weiter. Die Niederländer preschen mit „Relentless“ gnadenlos nach vorne und kennen dabei auch keinerlei Gnade mit den Fans. Vor allem für den wütend brüllende Rob Franssen ist Erbarmen ein Fremdwort. Unermüdlich heizt der die Fans und Festivalbesucher zu Circle Pits auf. Das Publikum kocht bereits und schäumt förmlich vor Aufregung im Hinblick auf das kurz bevorstehende Fußballspiel. Rob rennt ebenfalls wie von der Tarantel gestochen der Bühne auf und ab. Vor „Death And The City“ wünscht er den Deutschen noch schnell Glück für das Spiel und erwähnt voller Stolz, dass die Holländer es bereits in das Halbfinale geschafft haben. Ein Grund mehr, im Circle Pit eine Zusatzrunde zum rohen, niederschmetternden Metalcore von Born From Pain zu drehen. Zu „Rise Or Die“, „Behind Enemy Lines“ und „State Of Mind“ wird ordentlich Staub aufgewirbelt. So ist es gut, dass nach dem brachialen Auftritt mit dem Fußballspiel eine kleine Verschnaufpause folgt.
Setlist:
1. Relentless
2. Death And The City
3. Rise Or Die
4. Behind Enemy Lines
5. Sons Of A Dying World
6. State Of Mind
7. The New Hate
8. Final Nail
9. Black Gold
10. Stop At Nothing
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