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Queens Of Metal 2012

Eine perfekte Location lockt leider zu wenige Besucher

Suicidal Angels

Thrash Metal in seiner reinsten Form steht auf dem Plan. Die Suicidal Angels aus Griechenland haben sich dieser Spielart verschrieben und liefern seit Jahren eine Granate nach der anderen ab. Das letzte Album der Band hört auf den hübschen Namen „Bloodbath“ und ist erst wenige Monate alt.

Die Titelmelodie von „Der weiße Hai“ leitet das Konzert ein. Mit den Worten „Let the bloodbath begin!“ startet Sänger Nick das Event. Dazu gibt es natürlich den Titelsong vom aktuellen Album. „Dankeschön Deutschland!“ brüllt es nach der ersten Nummer von der Bühne und weiter geht es mit „Bleeding Holocaust“. Mit wahnsinniger Geschwindigkeit und Präzision schruppen die Thrasher die Nummer herunter. Der Gesang fällt bisher immer etwas leise aus. Dafür klingen die Gitarren aber umso geiler.

Bei „Reborn In Violence“ vom 2010 erschienenen Album „Dead Again“ bildet sich ein ernsthafter Moshpit. Dieser bleibt nun auch konstant erhalten. „Chaos (The Curse Is Burning Inside)“ heißt das nächste Stück, das wieder vom neuen Album kommt. Das für Suicidal-Angels-Verhältnisse recht langsame Werk wird gut angenommen. Die Band animiert das Publikum immer wieder zum Mitbrüllen des Chorus. Das funktioniert auch wunderbar in ganz annehmbarer Lautstärke.

„Ich will euch bewegen sehen! Ich will euch bewegen hören! Ich will euch bewegen fühlen!“ so sagt, oder besser plärrt, Nick den Song „Final Dawn“ an. Wie an einer Schnur aufgereiht gibt es nun einen Knüppelsong nach dem anderen bis das Konzert in „Moshing Crew“ und „Apokathilosis“ gipfelt. Auch dieses Mal haben die Suicidal Angels einen beeindruckenden Auftritt hingelegt.

Setlist:

  • 1. Bloodbath
  • 2. Bleeding Holocaust
  • 3. Reborn In Violence
  • 4. Chaos (The Curse Is Burning Inside)
  • 5. Final Dawn
  • 6. The Pestilence Of Saints
  • 7. Morbid Intention To Kill
  • 8. Torment Payback
  • 9. Moshing Crew
  • 10. Apokathilosis
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