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Metalfest Austria 2011

Die Schlammschlacht mit der geilsten Atmosphäre des Jahres

Thaurorod

Die Symphonic/Power Metaller von Thaurorod entern die Mainstage in Mining. Die Finnen sind trotz der frühen Spielzeit bestens gelaunt und freuen sich ganz offensichtlich über den Gig in Österreich. Ohne große Umschweife legen die Finnen dann auch schon los. Ganz zu Beginn von „Warriors Heart“ schwächelt der Sound noch kurzzeitig, das Problem ist aber schnell behoben und die Fans können sich an einem glasklaren und brillanten Klang erfreuen. So richtig viel Bewegung gibt es im Publikum noch nicht, dafür folgen jede Menge Power-Metal-Anhänger dem Konzert von Thaurorod. Ein Keyboardintro läutet den Titel „Tales Of The End“ ein. Frontmann Michele Luppi ist stimmlich fit und auch körperlich macht er eine gute Figur. Übrigens genauso wie der Rest der Truppe. Es wird gehüpft, gerannt und gebangt, dass einem glatt schwindelig werden könnte. Fast meint man, Thaurorod möchten Dragonforce Konkurrenz machen. Mit der epischen Nummer „Morning Lake“ geht es dann auch sogleich weiter. Nun kommt doch Bewegung in die Meute vor der Bühne, vereinzelt kann man jetzt die Fans bangen sehen. Da die Spielzeit so früh noch recht kurz ist, hält sich die Gruppe nicht lange mit Ansagen auf, sondern versucht, mit Musik zu punkten. Das gelingt ihr auch und mit „Guide For The Blind“ wird dann auch gleich die nächste Nummer nachgeschoben. Alle Lieder der Setlist von Thaurorod stammen vom 2010 erschienenen Debütalbum „Upon Haunted Battlefields“. „Scion Of Stars“ macht da keine Ausnahme. Doch leider geht nach nur sechs Liedern die Spielzeit für die Finnen zu Ende und die Syphonic/Power Metaller verabschieden sich mit einem grandios gespielten „Shadows And Rain“.

Setlist:

  • Warriors Heart
  • Tales Of The End
  • Morning Lake
  • Guide For The Blind
  • Scion Of Stars
  • Shadows And Rain
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