Achtung: In deinem Browser ist JavaScript entweder nicht installiert oder deaktiviert. Einige Funktionen dieser Seite stehen daher leider für dich nicht zur Verfügung.

Metalfest Austria 2011

Die Schlammschlacht mit der geilsten Atmosphäre des Jahres

Rage

Peavy Wagner, Victor Smolski und Andrè Hilgers, das sind die drei Namen, die hinter der deutschen Power-Metal-Einrichtung Rage stehen. Die Gruppe ist immer ein Garant für gute Stimmung und gute Musik. Daran soll sich auch heute nichts ändern. Alle drei Musiker sind wie immer gut gelaunt. Peavy macht seine Späße auf der Bühne und Victor Smolski macht seinem Namen als Gitarrengott alle Ehre. Das Eröffnungsstück ist auch gleichzeitig das erste Stück vom aktuellen Album „Strings To A Web“. „The Edge Of Darkness“ kommt gut an und mit „Soundchaser“ vom gleichnamigen Album legen Rage gleich das nächste Brett nach. Nach dem dritten Lied, „Hunter And Prey“, stellt sich heraus, dass Drummer Andrè mit etwas gar nicht glücklich ist, und zwar mit seinem Monitorsound. Er tritt nach vorne ans Mikro und bittet den Frontmischer, den Monitorsound zu korrigieren, da der Monitormischer wohl offensichtlich überfordert sei. Nachdem dieses Problem behoben ist, geht es im Set weiter. Die Songs „Drop Dead“ und „Empty Hollow“ lassen die kurze Pause schnell vergessen werden und mit „Set This World on Fire“ hauen Rage dann ihren nächsten Hochkaräter raus. Gefolgt wird der Titel vom wohl bekanntesten Stück der Band. „Straight To Hell“ fegt regelrecht über die ehemalige Wiese vor dem Schloss Mamling. Der Song wird gierig aufgesogen und die gute Laune lässt das Wetter, das sich nun doch endlich allmählich bessert, vergessen. 

Nachgelegt wird mit einem Klassiker aus dem Jahr 1995. „Black In Mind“ vom gleichnamigen Album motiviert viele Zuhörer zum Headbangen. Der Song rockt wie Hölle und man sieht Peavy und Victor an, wie viel Spaß sie bei diesem Song immer noch haben, obwohl sie ihn wohl schon zigtausend mal gespielt haben. Schlagzeuger Andrè hat bestimmt auch Spass, doch kann man ihn kaum erkennen, weil er hinter einem Overheadrack, bestückt mit unzähligen Becken sitzt, das nur ein recht kleines Guckloch nach vorne erlaubt. Nun folgt noch der Kracher „Down“, der für viel Bewegung im Publikum sorgt und der Langzeithit „Higher Than The Sky“. Rage haben abermals bewiesen, dass sie live immer für gute Unterhaltung sorgen. Und was noch viel wichtiger ist: Sie haben endgültig den Regen weggespielt!

Setlist:

  • The Edge Of Darkness
  • Soundchaser
  • Hunter And Prey
  • Drop Dead
  • Empty Hollow
  • Set This World On Fire
  • Straight To Hell
  • Black In Mind
  • Down
  • Higher Than The Sky
Seite
comments powered by Disqus

Kein ausverkaufter, aber stimmungstechnisch überragender Tourauftakt

Stormwarrior und Elixir sind leider raus

Kokain und Flachmänner zum verspäteten Jubiläum

Das bisher beste Konzert des Jahres

Waldbühne lädt bei freiem Eintritt ein

Von Erinnerungen, Rückblicken und Genuss

Wolken mit Gesichtern oder Jesus auf einem Pfannkuchen

Hinzu kommen Borknagar, Wolfheart und Hinayana

Neues Album und Tour im nächsten Jahr