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Metal Franconia Festival 2016

Auch die sechste Auflage endet in einer ausgelassenen Feier

Even In The Dark müssen ein paar Zuhörer an die Sonnenstrahlen abgeben

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Kaum stand 2015 das kleine fünfjährige Jubiläum des Metal Franconia Festivals an, schon steht die neue Ausgabe vor der Tür und die Frankenhalle in Dettelbach wird wieder zum Treffpunkt vieler Musikfreaks. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es aber ein paar kleinere Änderungen. Bauliche Umgestaltungen gibt es vor allem vor der Halle: Das große Merchandise-Zelt, das bisher immer im Hof seinen Platz fand, ist verschwunden. Auch beim Catering wurde zurückgebaut. Letztes Jahr waren hier noch zwei Imbissanhänger plus ein Pavillon. Dieses Jahr muss man mit einen Anhänger und ein paar Pavillons auskommen. Ob der Umbau auch Auswirkungen auf die Palette der angebotenen Speisen hatte, ist nicht bekannt.

Deutlich wichtiger ist aber der Umstand, dass die beiden Veranstaltungstage genretypisch deutlich voneinander abgetrennt wurden. Am Freitag dominiert eine Mischung aus Thrash und Death Metal, am Samstag steht dann eher der Power Metal im Vordergrund. Zumindest, wenn man sich die Headlinerslots ins Auge ruft.

Even In The Dark

Der Freitag ist sonnenverwöhnt und so wundert es nicht sehr, dass bei Even In The Dark, die bereits die zweite Band des Tages sind, immer noch sehr viele Besucher lieber draußen ein Bierchen zwitschern, als sich in der Halle volllärmen zu lassen.

Trotzdem stehen die fünf Mannen nicht alleine da. Einige Reihen Interessierter haben sich vor der Bühne versammelt und lauschen den recht ruppigen Klängen, die da von der Bühne schallen. Stilistisch ist die Gruppe kaum einzuordnen. Ist es moderner Death Metal, Blackened Death Metal, oder ganz was anderes? Eines ist klar, Even In The Dark haben eine sehr moderne Ausrichtung und klassischer Death Metal ist es sicher nicht, was da gerade über die Hörer hereinbricht. Es ist ja aber auch egal, wie das Kind heißt. Es macht jedenfalls schon Spaß, der Combo beim Tageswerk zuzusehen. Alle fünf Musiker zeigen sich sehr engagiert und haben ganz offensichtlich jede Menge Spaß bei ihrem Gastspiel in der Frankenhalle.

Bestätigung erhält die Band von ihren Zuhörern. Auch wenn die Halle nicht voll ist, wird gefeiert und gebangt. Zu größeren Scharmützeln lässt man sich zwar noch nicht hinreißen, aber der Tag ist ja schließlich noch jung.  

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