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Kataklysm, Belphegor, Darkest Hour, Suicidal Angels, Resistance, Mass Murder Machine im Konzert (Bochum, Januar 2010)

„Man sollte seine Freunde immer eng bei sich halten, aber seine Feinde noch enger...“

Resistance: Aggressiv und aufgeputscht

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Am Mittwoch fror sich der Teil des Metalvolkes die Füße ab, der pünktlich erschienen war. Denn die Bands waren dieses nicht, waren sie doch noch mit dem Load In beschäftigt, während die ersten Konzertbesucher schon auf Einlass warteten. Kann ja auf so langen Strecken immer mal passieren, dass es zu Verkehrsproblemen und somit zu Verspätungen kommt. Die Crews arbeiteten auf Hochtouren, und endlich, wenn auch mit Verzögerung, öffneten sich die Pforten zur Matrix. In deren Katakomben sollte es, dank Belphegor, nicht nur musikalisch im wahrsten Sinne des Wortes düster werden.

Mass Murder Machine

Eigentlich nicht fest auf der Tour dabei, aber als zusätzlicher lokaler Support eröffneten Mass Murder Machine den Abend. Die aus Essen und somit aus dem Herzen des Ruhrgebiets stammende Band trat nicht nur ihr Outfit betreffend ziemlich Old School-angehaucht auf. Der Sound sowie die Songs erinnerten an alte deutsche Thrash-Bands wie zum Beispiel Sodom oder Kreator. Mit letzteren haben die Jungs von Mass Murder Machine zwar die Heimatstadt gemeinsam, aber bei weitem noch nicht die spielerische Qualität. Das hielt jedoch ein Trüppchen von circa 15 jungen Metalheads nicht davon ab, zu Songs wie „When Fires Burned The Night“ ordentlich abzufeiern. Wahrscheinlich handelte es sich dabei um den eigens angereisten Fan-Club. Dies verbreitete in der noch recht leeren Matrix schon mal die richtige Party-Stimmung, und somit sind Mass Murder Machine der Aufgabe eines Openers durchaus gerecht geworden. Auch trug es die Band mit Fassung, dass aufgrund der vorausgegangenen technischen Schwierigkeiten nach vier Songs schon Schluss sein musste. Man verabschiedete sich professionell und trotz alledem mit guter Laune vom Publikum.

Setlist:

Intro
Lost In Despair
Claws Of Rage
When Fires Burned The Night
Good Day To Die

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