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Hatebreed, Final Prayer, Rise From Above im Konzert (Hamburg, Juni 2010)

Fettes Metal/Hardcore-Meeting zur WM

Das Final Prayer-Publikum war eher träge

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Kann man WM und Konzert vereinbaren? Nein, manchmal muss man Prioritäten setzen. Die Wahl fällt bei diesem Metal/Hardcore-Paket aber auch nicht schwer – solange nicht gerade die Deutschen um den Zug ins Achtelfinale kämpfen. Alsdann traf man sich am gemütlichen Sonntagabend in der Hamburger Markthalle. Diese hat bauartlich bedingt einen besonderen Flair, denn für 1100 Menschen bietet sie mittig eine große Plattform, in welcher ordentlich gemosht und gepogt werden kann, wohingegen die etwas ruhigeren und kleineren Gesellen auf den seitlich hoch reichenden breiten Treppen einen absolut guten Blick auf die Bühne genießen können.

Rise From Above

Vor der angekündigten Zeit betrat die im doppelte Sinn junge Band Rise From Above  aus Rostock selbstsicher und mit Funkeln in den Augen die Bühne. Einerseits erscheinen die Herrschaften ziemlich jung und frisch (im positiven Sinn) und sind - obwohl erst seit 2007 aktiv - andererseits schon jetzt Support für Hatebreed.

Es wurde Hardcore erwartet und es wurde Hardcore geboten. Perfekter Sound, perfektes Licht, leider nur etwas wenig Publikum. Doch ihr scheinbar mitgebrachter Fanclub machte Stimmung für alle und gröhlte jeden Song textsicher mit. Sie tummelten sich an vorderster Front mit großem Kuschel-Maskottchen. Die Musik ging ins Ohr und in die Beine, so dass sich im Laufe des Gigs mehr Interessenten fanden und die Markthalle voller wurde.

Vocalist Fiete kündigte das Album „Phoenix“ an, welches am 17. Juli 2010 unter dem Label District 763 Records erscheint. Dies ist das erste Album von Rise From Above und bringt 30 Minuten satten Hardcore mit sich. Am selbigen Tag wird zudem die CD-Release-Party in der Heimat Rostock stattfinden. Supportbands werden sein: Punishable Act und My Own Life.
Weder für ihren eigentlich letzten geplanten Song „New Era“ noch für eine Zugabe war Zeit, so dass die Jungs pünktlich nach 30 Minuten räumen mussten. Alle auf der neuen Platte befindlichen Songs (bis auf eben „New Era“) haben Rise From Above den Fans präsentiert und sie scheint bereits jetzt auf starkes Gefallen zu treffen.

Setlist:

1. Intro
2. Best Of Times
3. Idolized World
4. Until The End
5. Never Let Me Sink
6. D.I.T.
7. We Are The Underdogs
8. On A Warpath
9. John Otto

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