Das ganze Jahr ist sie schon weltweit unterwegs und tourt auf ihrer "In Rock World Tour 2011" auch durch deutsche Städte. Im Frühjahr und im Winter beehrt sie Deutschland und vielleicht gibt es ja schon ein paar Songs von der neuen angekündigten Platte zu hören. Auf jeden Fall hat sie in Osnabrück viele Fans, denn der Rosenhof platzt aus allen Nähten.
Eat The Gun
Als Support für Osnabrück haben sich die Jungs von Eat The Gun angekündigt. Die Band aus dem benachbarten Münster ist selbst kein unbeschriebenes Blatt mit drei veröffentlichten Alben. An diesem Abend haben sie die Möglichkeit, ihre Bekanntheit nochmals zu steigern, denn der Saal ist schon um 20 Uhr brechend voll, als sie die Bühne betreten.
Diese wird während des Auftritts nicht wirklich beleuchtet und die drei sind überwiegend als Schatten zu erkennen. Zwei kleine Leuchten bei Hendrik und Phil lassen ab und an ihre Gesichter erahnen. Vom Drummer Gereon ganz zu schweigen. Nichtsdestotrotz heizen sie ordentlich ein und rocken die Bühne. Auch wenn das Mitsingen des Publikums beim Song „The Remedy“ nicht wirklich klappt, ist die gute Laune von Eat The Gun nicht zu bremsen. Hendrik fordert es auf, bei „Daredevil Supreme“ im Takt der Bassdrum mitzuklatschen und langsam werden die Leute warm mit der Musik. Als bei Phil ein Stecker an seiner Gitarre plötzlich streikt, übernehmen die anderen beiden die Regie und überbrücken die Wartezeit mit einem Solo von Gereon und dem Mitmachprogramm von Hendrik, was sehr gut ankommt.
Im Anschluss muss Hendrik nochmals betonen, dass es für Eat The Gun eine Ehre ist, Doro zu supporten, bevor er noch „Sing fucking rock´n roll“ schreit und schon der letzte Song „The Retribution“ anfängt. Eat The Gun haben den Abend gut eröffnet und die Bühne gerockt. Erst ganz am Ende kann man sehen, dass Gereon auf Krücken geht, was man ihm während des Konzertes kein bisschen angemerkt hat.
Setlist
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- The Remedy
- Not Dead Yet
- Daredevil Surpreme
- Down In The Fire
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- My Retribution