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Christmas Metal Festival Geiselwind 2011

Zwei fast perfekte Tage mit leider etwas zu wenig Besuchern

Equilibrium

Pagan Metal – Folk Metal, was auch immer: Die Stilrichtung ändert sich wieder und vom satanischen Metal dreht sich die Ausrichtung mehr in Richtung Heidentum und Heldensagen. Keine Frage, Equilibrium sind am Start. 

Los geht das Konzert mit dem Song „In heiligen Hallen“. Der Titel wärmt die Meute, von der inzwischen schon deutlich mehr vor der Bühne stehen, auf und tatsächlich kommt schon beim Opener leichte Bewegung auf. 

Weiter geht es mit „Der Sturm“ vom Album „Turis Fratyr“. Nun scheint das Eis gebrochen zu sein. Das Publikum läuft im Kreis, klatscht und freut sich einfach. Die Halle hat das zum letzten Mal gestern Abend bei Blind Guardian gesehen. Im Anschluss folgt ein Lied, das sich zu einer Hymne der Band entwickelt. Die Rede ist natürlich von „Blut im Auge“ von der 2008 erschienenen Scheibe „Sagas“. Heftig wird mitgemacht, wenn der Frontmann um Unterstützung bittet. Da das Set der Combo nicht übermäßig lang ist, kommen acht hochkarätige Songs zum Einsatz, die sich gewaschen haben. Weiter geht es nämlich mit „Verbrannte Erde“, „Met“ und „Wingthors Hammer“. 

Das Ende des Konzerts tritt recht abrupt ein. Frontmann Robse meint nur „Wir haben keine Zeit mehr“ und verabschiedet sich auch gleich von den Fans. Ihm hat es sichtlich Spaß gemacht, für die Anhänger der Band zu spielen. Nachdem noch ein sicherer Nachhauseweg gewünscht ist, geht es in die finale Runde mit „Unbesiegt“. 

Die Freunde der Band ticken noch einmal richtig aus und geben Vollgas. Vor der Bühne steppt der Bär. Robse stachelt die Fans während des Songs auch noch mehrmals an, so dass der Pit auch nicht abebbt. 

Leider ist das Ende des Sets tatsächlich erreicht und Equilibrium machen sich recht schnell von der Bühne, weil die Roadies schon warten.

Setlist:

  • 1. In Heiligen Hallen
  • 2. Der Sturm
  • 3. Blut im Auge
  • 4. Der ewige Sieg
  • 5. Verbrannte Erde
  • 6. Met
  • 7. Wingthors Hammer
  • 8. Unbesiegt
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