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A Chance For Metal Festival – Andernach

Ohne Metal macht es nun wirklich keinen Spaß

Elvenpath

Die zweite Band des Tages sind die Power Metaller von Elvenpath aus Frankfurt, die ihre Show vor fast leerer Halle beginnen müssen, sich aber dadurch zum Glück nicht beirren lassen und es dann locker schaffen im Laufe des Sets, die Fans nach und nach wieder anzulocken. Diejenigen, die zu spät kommen, verpassen somit nicht nur den stürmischen Einlauf von Frontmann Dragutin, der seinem Bassisten Christian fast in die Parade läuft, sondern auch die technischen Probleme, mit denen Gitarrist Oliver zu kämpfen hat, die er aber nach kurzer Zeit selbst bereinigen kann.

Bei „Angel Of Fire“ füllt sich der Saal zusehends. Die ersten Pommesgabeln werden gleich mit eingebracht und Dragutin schafft es problemlos, mit einem „Wir haben geduscht, kommt ruhig näher.“ die Lücke zwischen erster Reihe und Bühne zu schließen. „Habt ihr Bock mitzubrüllen?“ will Gitarrist Till wissen, gleich schon die ersten Takte für „Priests Of War“ aus dem Handgelenk schüttelnd.

Gestern schon wurde dem verstorbenen Jeff Hanneman quasi der komplette Tag gewidmet. Elvenpath stehen dem in nichts nach und widmen „Burning Skies“ dem „gefallenen Metalbruder“. Nach einem kurzen „Thunderode“-Hardrock-Ausflug kommen sie aber auch schon im Finale ihrer Festivalbeteiligung an, danken den Jungs von Dragonsfire für die Einladung und vor allem dem Publikum für die Unterstützung und fürs Headbangen und lassen es mit „Metalwar“ nochmals richtig krachen – so sehr, dass sich nach der „Bang your head“-Aufforderung durch Till ein kleiner Moshpit rechts vor der Bühne bildet. Dragutin rennt einmal schnell durch oder besser um das Publikum herum, die Fans schmeißen ihre Locken und zahlreiche Pommesgabeln lassen diesen erfolgreichen Part dann auch ausklingen.

Setlist:

Battle Field
Angel Of Fire
Priests Of War
Burning Skies
Thunderode
Metalwar

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