Kommt da das nächste große Ding auf die Gemeinde der Stromgitarrenmusik zu? Die Schweden Royal Republic wildern im Garagen-Rock’n’Roll-Garten und als sie nun zur ersten Headlinertour aufbrachen und gleich auch noch in Dortmund bei der Visions-Party Halt machten, hieß es Bleistift zücken, frische Batterien ins Aufnahmegerät drücken und Bassist Jonas vor das Mikro zerren. Dieser nuckelte genüsslich an einem Fläschchen kostbaren Bieres und stellte sich den Fragen der The-Pit.de Redaktion.
The-Pit.de: Hi Jonas, ganz am Anfang habe ich dir viele liebe Grüße von unserer Kat zu überbringen. Sie schrieb das Review zur CD und hat euch 7,5 von 10 Punkten verpasst.
Jonas: Yeah, das ist doch großartig für ein Debutalbum.
The-Pit.de: Darüber hinaus möchte sie gerne auch von der ganzen Band Autogramme haben…
Jonas: …das ist doch überhaupt kein Problem.
The-Pit.de: Jonas, stell dich doch bitte einmal den The-Pit.de Lesern vor. Wie geht es dir denn so?
Jonas: Jaaa, ich heiße Jonas, bin Bassist bei Royal Republic und ich fühle mich einfach supi-dupi. Ich fühle mich wirklich fantastisch. Es ist der erste Tag unserer Headlinertour und ich bin darüber mehr als erfreut.
The-Pit.de: Da hast du meiner Frage schon ein wenig vorweg gegriffen – der erste Tag der Tour – was sind spontan deine ersten Eindrücke?
Jonas: Mein erster Eindruck war: Oh, wieder Autobahnen. Das ist das Erste was dir auffällt, wenn man hierher kommt. Es ist alles so viel größer hier in Deutschland als bei uns in Schweden. Als wir heute morgen in Hamburg aufwachten, da tranken wir erst einmal gemütlich Kaffee, die Sonne schien und es war ein großartiges Gefühl, dass heute auch die erste Show stattfindet.
The-Pit.de: Ihr seid hier auch in einem ganz besonderen Teil von Deutschland – viele Leute sind hier arbeitslos, eine Stadt schließt an die andere an und viele verschiedene Nationen sind hier vergesellschaftet, das mal nur so zur Information.
Jonas: Oh, sehr interessant, das wusste ich gar nicht.
The-Pit.de: Kommen wir zu eurem Debut-Album „We Are The Royals“. Ihr habt dafür gleich einen Deal mit Roadrunner eingesackt. Wie kam das zustande?
Jonas: Meiner Ansicht nach kommt das einem Traum gleich, von einem Majorlabel unter Vertrag genommen zu werden. Das fühlt sich großartig an, aber wir glauben ja auch an diese Band und es ist doch sehr schön mitzubekommen, wie die Zusammenarbeit funktioniert. Wir stehen unheimlich gerne auf der Bühne. Wir haben ja in Schweden ein anderes Plattenlabel, ein Sublabel von Roadrunner – Wolfgang von On Fire Records kam dann irgendwann zu einer unserer Shows, ihm gefiel das, was wir machten und nun sind wir hier! Wir reißen uns den Arsch auf und wollen unsere Chance wahren.